Autor: Sarah Heine
Verlag: mtb
Format: ebook
Seiten: 304
Preis: 8,99 €
ISBN: 9783745750171
Klappentext:
Liebe muss man nicht sehen, man muss sie spüren
Enyas größter Traum ist es, Schriftstellerin zu werden, doch die Realität sieht ganz anders aus. Sie kassiert nur Absagen von Verlagen, hält sich als Kellnerin mühsam über Wasser und fühlt sich von ihrem Freund Carlo unverstanden. Bis plötzlich Janosch vor ihr steht. Ein Blick in seine unergründlich blauen Augen, und für Enya eröffnet sich eine vollkommen neue Welt. An seiner Seite erscheint ihr das Leben leicht und alle Hürden mühelos überwindbar. Was Enya nicht weiß: Janosch verbirgt ein Geheimnis - vor ihr und der ganzen Welt … (Quelle: harpercollins)
Enyas größter Traum ist es, Schriftstellerin zu werden, doch die Realität sieht ganz anders aus. Sie kassiert nur Absagen von Verlagen, hält sich als Kellnerin mühsam über Wasser und fühlt sich von ihrem Freund Carlo unverstanden. Bis plötzlich Janosch vor ihr steht. Ein Blick in seine unergründlich blauen Augen, und für Enya eröffnet sich eine vollkommen neue Welt. An seiner Seite erscheint ihr das Leben leicht und alle Hürden mühelos überwindbar. Was Enya nicht weiß: Janosch verbirgt ein Geheimnis - vor ihr und der ganzen Welt … (Quelle: harpercollins)
Meine Meinung:
Vielen Dank an Netgalley!
Enya und Janosch begegnen sich durch einen Freund von Enya
im Café. Dass beide mit ganz besonderen Schicksalen und Vergangenheiten zu
kämpfen hatten, merkt man sofort. Mehr kann ich gar nicht sagen, denn ansonsten
verrate ich schon zu viel.
Enya war für mich ein sehr schwieriger Charakter. Ich
empfand sie zu Beginn als einfach nur neidisch und eifersüchtig, denn ihr
Freund Carlos ist in der Musikbranche sehr erfolgreich. Sie im Gegensatz möchte
Schriftstellerin werden, schafft es aber nicht. Insgesamt fand ich Enya nicht
sympathisch und daher hatte ich große Probleme in dieses Buch reinzukommen.
Janosch war mir sehr viel lieber. Alleine schon die Szene,
wie er mit Luke ins Café kam, vermittelte mir die Freundlichkeit, die mir sehr
gut gefallen hat.
Da die Geschichte aus Sicht von beiden Hauptpersonen
geschrieben ist, haben mir Janoschs Kapitel viel besser gefallen.
Sprachlich war das Buch okay. Ich bin mit dem Stil der
Autorin leider nicht warm geworden, denn ich hatte nie das Gefühl, dass ich
weiterlesen möchte. Hätte ich das Buch weggelegt, hätte
ich es auch wahrscheinlich nur schwer wieder zu Hand genommen. Was ich ungern
lese, ist ein Buch im Buch. Ich weiß, dass man so noch weiter in die Gefühle
der Personen einsteigen kann und nicht nur die Oberfläche ankratzt. Hier haben
mich diese Teile so runtergezogen, da sie doch recht heftig ausfielen. Teilweise
kamen sie mir aber so zwanghaft tiefgründig vor, dass ich sie am liebsten
übersprungen hätte. Was die Autorin aber großartig beschrieben hat, waren die
Schauplätze. Ich hatte immer das Gefühl, ich sehe die Gebäude von Wien, sitze
mit im Café oder spaziere durch den Park.
Fazit: Ein Buch, das einen so leichten Eindruck macht, aber
einen zum Nachdenken anregt. Ich hoffe, dass euch der Stil des Buches besser
gefallen hat als mir, denn die Geschichte ist es wert.
2 von 5 Bienchen
(Wie schade, dass mir das Buch nicht gefallen hat. Die
meisten wissen, dass ich normalerweise nur Bücher, vor allem
Rezensionsexemplare, auswähle, von denen ich überzeugt bin, dass sie
mir gefallen werden.)
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