Mittwoch, 1. Mai 2019

[Rezension] Wild Hearts - Kein Blick zurück - T. M. Frazier

Titel: Wild Hearts Band 1 - Kein Blick zurück
Autor: T. M. Frazier
Verlag: Lyx
Format: ebook
Seiten: 304
Preis: 9,99 € (12,90 € Print)
ISBN: 978-3-7363-0851-0





Klappentext:

Sie wusste nicht, dass so etwas wie Liebe tatsächlich existiert. Doch dann traf sie ihn. 
Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem Nachbarn Finn gerechnet. Der gut aussehende Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt – und Gefühle in ihm weckt, die er seit Jahren tief in seinem Herzen verschlossen hält! 
(Quelle: Bastei Lübbe)


Meine Meinung: 
Vielen Dank an netgalley!

Sawyer flüchtet vor ihrem gewalttätigen Vater in eine Kleinstadt namens Outskirts. Dort hat ihr ihre Mutter ein Stückchen Land vermacht, auf dem sie nun leben möchte. Nur hat sie dort nicht mit ihrem Nachbarn Finn gerechnet, der von ihrer Ankunft nicht gerade begeistert ist.

Gleich zu Beginn trifft man Sawyer in einer der traurigsten Situationen. Aber sie beweist sogar hier Stärke und setzt sich ihrem Vater entgegen. Das mochte ich auch gleich an ihr. Nichts, was sich ihr in den Weg stellte, konnte sie von ihrem Plan abbringen. Als sie dann auf Finn trifft, kochen verschiedene Gefühle in ihr hoch.

Finn bleibt erst ein wenig geheimnisvoll. Er musste auch einen Verlust verkraften, aber was genau dahinter steckte, erfährt man erst in Laufe der Geschichte. Finn empfand ich als einen Charakter, der als Retter dargestellt wurde. In mancher Szene war das auch der Fall. Aber manchmal fand ich das Verhalten eher übertrieben beschützend.

Josh und alle anderen Nebencharaktere rundeten die Story richtig ab. Sie machten es für Sawyer einfach, sich in der neuen Umgebung und den neuen Menschen einzuleben.

Sprachlich fand ich das Buch toll. Ich bin ganz einfach über die Seiten geflogen, da ich immer wissen wollte, wie es mit Finn und Sawyer weitergeht. Was ich aber nicht ganz nachvollziehen konnte war, dass sich die beiden so schnell nahe kommen. Manchmal kam es mir so vor, als wäre Sawyer zu einer etwas billigeren Variante von ihr geworden, sobald es um Finn ging. Ich hätte mir gewünscht, dass es die eine oder andere Auseinandersetzung gibt oder dass es zumindest ein paar mehr Gespräche gegeben hätte.
Das Ende dagegen hat mir viel besser gefallen, denn mit dieser unerwarteten Wendung hätte ich niemals gerechnet und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.

Fazit: Zu viel und zu schnell geht es um das Eine, wobei die Geschichte drumherum noch so viel mehr zu bieten hatte.

3 von 5 Bienchen

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