Autor: Diana Dicken
Verlag: Be
Format: ebook
Seiten: 137
Preis: 1,99 €
ISBN: 978-3-7325-5390-7
Klappentext:
Laurie Walsh war eine erfolgreiche Polizistin.
Bis sie aus Notwehr schießen musste – und ein Mensch starb. Die Bilder
verfolgen sie jede Nacht – selbst jetzt, mehr als ein Jahr später. Doch
dann meldet sich ihr ehemaliger Partner Jake und bittet sie um Hilfe bei
einem Fall. Und Laurie wird klar, wie sehr ihr Herz noch an der
Polizeiarbeit hängt. Immer wieder hilft sie Jake fortan bei harten
Fällen, die die Ermittler tief erschüttern. Und gerät dabei nicht selten
selbst ins Visier der Täter ...
Folge 1: Ein Serienmörder treibt sein Unwesen in
Baltimore. Sein perfides Spiel hält die Stadt in Atem: Er holt sich die
Frauen unbemerkt vom Straßenstrich, quält und foltert sie tagelang und
verstümmelt sie noch kurz vor ihrem Tod. Und die Polizei tappt im
Dunkeln. Erst dank Lauries Hilfe kommt Detective Jake McNeill dem Täter
schließlich doch auf die Spur. Aber dann verschwindet eine weitere junge
Prostituierte – und diesmal kennt Laurie sie persönlich ...
(Quelle: Bastei Lübbe)
Meine Meinung:
Vielen Dank an netgalley!
Laurie Walsh war Polizistin, jetzt kümmert sie sich um Menschen,
die ihr Leben wieder in den Griff bekommen wollen. Als ein Serienmörder
Baltimore unsicher macht, bittet ihr ehemaliger Kollege um ihre Mithilfe.
In diesem ersten Band lernt man Laurie kennen, bei der einem
sofort klar ist, dass sie die Polizeiarbeit vermisst. Sie ist eine sehr
sympathische Protagonistin, die jedem helfen möchte. Auch ohne als Polizistin
in den Fall richtig eingebunden zu werden, beweist sie, dass sie immer noch die
richtige Intuition hat, um dem Täter auf die Spur zu kommen.
Was ich mir bei diesem, mit ca. 130 Seiten, recht kurzem Buch
trotzdem erhofft hatte ist, dass man das Profiling in den Mittelpunkt stellt.
Ich meine, so ist ja schließlich der Titel. Aber von Ermittlungen und dem, was
das Profiling ausmacht, also welche Charaktereigenschaften hat der Täter, war
nicht wirklich etwas zu lesen. Das fand ich schon sehr schade, denn genau aus
diesem Grund wollte ich das Buch lesen.
Sprachlich ist das Buch in Ordnung. Es sind kurze Sätze, die
einen über die Seiten fliegen lassen. Was ich nicht ganz optimal fand war, dass
es sehr viele Perspektivenwechsel gab, aber ohne, dass man nun sofort wusste,
wer gerade an der Reihe ist. Mal der Täter, mal Laurie,…
Fazit: Ein vielversprechender Titel, der leider nicht ganz
zum Inhalt passt.
2 von 5 Bienchen
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