Autor: Tanja Voosen
Verlag: Heyne fliegt
Format: Paperback
Seiten: 448
Preis: 12,00 €
ISBN: 978-3-453-27163-0
Klappentext:
Eigentlich wollte Cassidy einem Mädchen an ihrer Schule nur dabei helfen,
ihren blöden Freund loszuwerden. Doch plötzlich hat die 17-Jährige sich
damit den Ruf erworben, Beziehungen innerhalb eines Tages zerstören zu
können. Die dankbaren Mitschüler bezahlen sie sogar für ihren
»Schlussmach-Service«. Als Cassidy aber den ebenso gutaussehenden wie
nervigen Colton von seiner Freundin »befreit«, fordert er sie zu einer
unglaublichen Wette heraus: Statt Paare zu trennen, soll sie zwei ganz
bestimmte Mitschüler verkuppeln. Nicht ahnend, welch finstere
Hintergedanken Colton hegt, nimmt Cassidy die Herausforderung an. Und
stolpert mitten hinein in ein Wirrwarr aus heimlichen Küssen,
verschlungenen Intrigen und der ersten großen Liebe ... (Quelle: randomhouse)
Meine Meinung:
Vielen Dank an heyne fliegt!
Cassidy hat einen Schlussmach-Service gegründet, um ihre Geldsorgen etwas zu minimieren. Doch als Colton zu herausfordert, ein neues Paar zu finden, anstatt Paare zu trennen, stolpert sie in eine aufregende Zeit.
Mit diesem Buch hatte ich so meine Schwierigkeiten. Einige Mal wollte ich es abbrechen, aber immer wieder habe ich mich aufgerafft, es doch noch einmal zu versuchen. Der Grund, ich liebe den Schreibstil von Tanja Voosen so sehr, dass ich dieses Buch einfach nicht ungelesen weglegen wollte und ich die Geschichte großartig fand, die ich auf dem Klappentext gelesen habe. Nur wenn nach fast 180 Seiten, davon noch nichts zu lesen ist, musste ich erst einmal die versprochene Geschichte vergessen und mich neu in das Buch fallen lassen.
Man startet so gut in das Buch, denn gleich auf den ersten Seiten erlebt man Cassidy und ihren Schlussmanch-Service. Diese Szene und ihre Schlagfertigkeit habe ich geliebt. Ich dachte, dass es genauso weitergeht und ich innerhalb kürzester Zeit durch die Geschichte geflogen wäre. Aber Cassidy verliert recht schnell diesen Charme und wird für mich teilweise zu oft eher zu einer trotzigen zwölfjährigen. Manchmal musste ich mich bewusst daran erinnern, dass sie eigentlich siebzehn ist.
Colton fand ich recht fies. Er blieb mir unsympathisch, auch wenn es immer wieder Teile gab, bei denen man mehr von seinem Leben und den emotionalen Ereignissen erfahren konnte.
Die Auseinandersetzungen der beiden waren sehr lustig. Ab und zu kindisch, aber das muss ja auch mal sein. Diese haben das Buch für mich doch sehr unterhaltsam gemacht.
Sprachlich ist das Buch toll. Was ich allerdings nicht verstehen konnte war, warum so viel um die eigentliche Geschichte gebaut wurde. Ich hätte mich auf die Wette und noch mehr vom Schlussmach-Service gefreut, und dafür auf ein wenig von Lorn, Cassidys bester Freundin, und ihrem Liebesleben verzichtet.
Fazit: Ein Buch über Freundschaft und die erste Liebe, die man vielleicht dort findet, wo man sie nicht erwartet hat.
3 von 5 Bienchen
Cassidy hat einen Schlussmach-Service gegründet, um ihre Geldsorgen etwas zu minimieren. Doch als Colton zu herausfordert, ein neues Paar zu finden, anstatt Paare zu trennen, stolpert sie in eine aufregende Zeit.
Mit diesem Buch hatte ich so meine Schwierigkeiten. Einige Mal wollte ich es abbrechen, aber immer wieder habe ich mich aufgerafft, es doch noch einmal zu versuchen. Der Grund, ich liebe den Schreibstil von Tanja Voosen so sehr, dass ich dieses Buch einfach nicht ungelesen weglegen wollte und ich die Geschichte großartig fand, die ich auf dem Klappentext gelesen habe. Nur wenn nach fast 180 Seiten, davon noch nichts zu lesen ist, musste ich erst einmal die versprochene Geschichte vergessen und mich neu in das Buch fallen lassen.
Man startet so gut in das Buch, denn gleich auf den ersten Seiten erlebt man Cassidy und ihren Schlussmanch-Service. Diese Szene und ihre Schlagfertigkeit habe ich geliebt. Ich dachte, dass es genauso weitergeht und ich innerhalb kürzester Zeit durch die Geschichte geflogen wäre. Aber Cassidy verliert recht schnell diesen Charme und wird für mich teilweise zu oft eher zu einer trotzigen zwölfjährigen. Manchmal musste ich mich bewusst daran erinnern, dass sie eigentlich siebzehn ist.
Colton fand ich recht fies. Er blieb mir unsympathisch, auch wenn es immer wieder Teile gab, bei denen man mehr von seinem Leben und den emotionalen Ereignissen erfahren konnte.
Die Auseinandersetzungen der beiden waren sehr lustig. Ab und zu kindisch, aber das muss ja auch mal sein. Diese haben das Buch für mich doch sehr unterhaltsam gemacht.
Sprachlich ist das Buch toll. Was ich allerdings nicht verstehen konnte war, warum so viel um die eigentliche Geschichte gebaut wurde. Ich hätte mich auf die Wette und noch mehr vom Schlussmach-Service gefreut, und dafür auf ein wenig von Lorn, Cassidys bester Freundin, und ihrem Liebesleben verzichtet.
Fazit: Ein Buch über Freundschaft und die erste Liebe, die man vielleicht dort findet, wo man sie nicht erwartet hat.
3 von 5 Bienchen
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