Titel: Keeping Dreams
Autor: Anna Savas
Verlag: Lyx
Format: ebook
Seiten: 583
Preis: 9,99 €
ISBN: 978-3-7363-1535-8
Werbung Rezensionsexemplar
Klappentext:
Meine Meinung:
Vielen Dank an Netgalley!
Dieses Buch ist der zweite Band nach Keeping Secrets.
Lily und Rose haben den Traum, Balletttänzerinnen zu werden. Als dann dieser Traum durch einen tragischen Unfall platzt, möchte Lily einen Neuanfang an der Farfax University wagen.
Lily hat mir den Anfang in das Buch nicht einfach gemacht. Durch ihre schlechte Laune hat sie nicht nur mich, sondern natürlich auch ihr Umfeld runtergezogen. Sehr zum Leidwesen ihres Mitbewohners Julian. Ich kann verstehen, dass sie frustriert, wütend und enttäuscht ist, nur muss ich zugeben, dass es mir teilweise zu viel wurde. Die Streitereien mit Julian fand ich an mancher Stelle schon zu heftig, weswegen ich auch nicht verstehen konnte, warum die beiden dann im Bett landeten.
Julian trägt auch ein Päckchen mit sich. Er kümmert sich immer um seine Schwestern und hat den Hauptteil der Verantwortung übernehmen müssen, als seine Mutter verschwunden ist und sein Vater mit allem überfordert war. Das mochte ich sehr an ihm. Nur fand ich seine Person viel zu klischeehaft. Er ist der Frauenheld und nach nur einer Nacht mit Lily, möchte er nur noch sie, auch wenn sie sich im Grunde gar nicht kennen?
Bei diesem Buch ist auch die Clique wieder zu erwähnen, die man bereits aus dem ersten Band kennt. Ich gehe mal davon aus, dass wir auch im dritten Teil ein Wiedersehen haben werden.
Sprachlich konnte mich das Buch leider nicht wirklich überzeugen. Lily empfand ich an einigen Stellen als sehr anstrengend und überdramatisch. Viel lieber hätte ich gelesen, dass sie sich auf ihren Neuanfang und auf neue Freundschaften einlässt. Bei diesem Buch bin ich wieder so zwiegespalten, da ich den verbalen Schlagabtausch von Charakteren super finde, hier aber einer zu viel draufgesetzt wurde. Und andererseits gab es so viel Belangloses, was das Buch mit seinen 544 Seiten einfach nur in die Länge zog. Warum konzentriert man sich nicht auf das Wesentliche und lässt lieber die ein oder andere Seite weg? Das Buch hat es mir sehr schwer gemacht, bis zum Ende durchzuhalten.
Fazit: Eine Geschichte, bei der das Potenzial nicht ausgeschöpft wurde. Zu viele Seiten für zu wenig Handlung und Charaktere, die nicht überzeugen können.
2 von 5 Bienchen
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