Autor: Emma Scott
Verlag: Lyx
Format: ebook
Seiten: 416
Preis: 9,99 €
ISBN: 978-3736310445
Klappentext:
Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben und die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen jungen Mann an, der sein Augenlicht bei einem Unfall verloren hat. Noah Lake war Fotograf und Extremsportler, immer auf der Jagd nach dem nächsten Adrenalinrausch. Nun stößt er alle Menschen von sich, unfähig, sein Schicksal anzunehmen. Doch Charlotte ist entschlossen, ihm zu beweisen, dass das Leben noch so viel mehr zu bieten hat ...
(Quelle: Luebbe)
Meine Meinung:
Vielen Dank an Netgalley!
Charlotte arbeitet als Kellnerin in einem Diner. Aber
eigentlich ist sie Violinistin und gehört auf eine große Bühne. Noah ist bzw.
war Extremsportler. Aber seit er durch einen Unfall sein Augenlicht verloren
hat, kann ihn nichts aus seiner Melancholie holen. Doch als sich deren Wege
kreuzen, beginnt ein neues Kapitel im Leben der beiden.
Charlotte hat einen Abschluss des Juillard Colleges, der bekanntesten und besten Musik-Universität der USA. Diese Seite von Charlotte fand ich total spannend. Immer wenn sie über klassische Musik oder ihr Geigenspiel redet, kann man die Leidenschaft für das Instrument und diese tiefe Liebe zur Musik spüren. Dass in ihrer Vergangenheit auch schlimme Dinge passiert sind, erfährt man gleich zu Beginn. Schade fand ich aber, dass darauf kaum noch eingegangen wurde. Gerne hätte ich noch mehr über diese Zeit und wie sie darüber hinweg gekommen ist gelesen.
Noah ist ein besonderer Charakter. Vom Fotograf und Extremsportler, der um die Welt reist, zu einem Mann, der nur schwer alleine zurecht kommt. Diesen Schmerz und Verlust konnte man auch richtig lesen. Mit Noah erlebt man sehr heftige Szenen, die die Nachwirkungen seines Unfalls zeigen, aber auch, wie zurückgezogen er sein möchte.
Charlotte hat einen Abschluss des Juillard Colleges, der bekanntesten und besten Musik-Universität der USA. Diese Seite von Charlotte fand ich total spannend. Immer wenn sie über klassische Musik oder ihr Geigenspiel redet, kann man die Leidenschaft für das Instrument und diese tiefe Liebe zur Musik spüren. Dass in ihrer Vergangenheit auch schlimme Dinge passiert sind, erfährt man gleich zu Beginn. Schade fand ich aber, dass darauf kaum noch eingegangen wurde. Gerne hätte ich noch mehr über diese Zeit und wie sie darüber hinweg gekommen ist gelesen.
Noah ist ein besonderer Charakter. Vom Fotograf und Extremsportler, der um die Welt reist, zu einem Mann, der nur schwer alleine zurecht kommt. Diesen Schmerz und Verlust konnte man auch richtig lesen. Mit Noah erlebt man sehr heftige Szenen, die die Nachwirkungen seines Unfalls zeigen, aber auch, wie zurückgezogen er sein möchte.
Als Charlotte aus Geldnot den Job annimmt, um ihn zu
pflegen, hatte ich mit einigen Konfrontationen gerechnet. Noah ist schließlich
stur und Charlotte gibt nicht klein bei. Die Gefühle zwischen den beiden fand
ich erst sehr langsam und angenehm, dass nichts überstürzt wurde. Nach und nach
wurde es schneller, wobei für mich die eigentliche Geschichte ein wenig zu kurz
kam. Gegen Ende war mir das Buch zu theatralisch und dramatisch geworden, war
ich nicht mehr passend fand. Zu Beginn wollte ich kaum aufhören, und später war
es mir ein wenig zu viel.
Sprachlich war das Buch super. Ich bin großer Fan der Autorin, weswegen ich das Buch unbedingt lesen wollte. Von der ersten Seite an konnte mich die Geschichte fesseln und begeistern. Allerdings empfand ich das letzte Viertel als zu hektisch. Kaum kam ein Problem, war es auch wieder in Luft aufgelöst. Das Magazin, bei dem Noah gearbeitet hatte, und seine damaligen Kollegen fand ich eher überflüssig, da sie meiner Meinung nach eher die Story in die Länge gezogen haben. Dagegen hätte ich viel lieber mehr von Charlottes Musik, Proben und der dadurch entstandenen Verbindung zu Noah gelesen.
Sprachlich war das Buch super. Ich bin großer Fan der Autorin, weswegen ich das Buch unbedingt lesen wollte. Von der ersten Seite an konnte mich die Geschichte fesseln und begeistern. Allerdings empfand ich das letzte Viertel als zu hektisch. Kaum kam ein Problem, war es auch wieder in Luft aufgelöst. Das Magazin, bei dem Noah gearbeitet hatte, und seine damaligen Kollegen fand ich eher überflüssig, da sie meiner Meinung nach eher die Story in die Länge gezogen haben. Dagegen hätte ich viel lieber mehr von Charlottes Musik, Proben und der dadurch entstandenen Verbindung zu Noah gelesen.
Fazit: Ein toller Start für eine neue Reihe von Emma Scott. Kleine
Schwachpunkte, über die man aber gerne hinweg sieht.
4 von 5 Bienchen
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