[Rezension] Forever Right Now | Emma Scott

Titel: Forever Right Now

Autor: Emma Scott

Verlag: Lyx

Format: ebook    

Seiten: 383

Preis: 9,99 € / Paperback 14,00 €

ISBN: 978-3-7363-1565-5

Werbung Rezensionsexemplar 

Klappentext: 

Kann ihre Liebe gegen die Schatten der Vergangenheit bestehen? 

Darlene Montgomery will in San Francisco ganz von vorn anfangen und sich auf ihre Karriere als Tänzerin konzentrieren, nachdem sie endlich ihre Drogenprobleme überwunden hat. Das Letzte, was sie gebrauchen kann, ist in die Probleme ihres attraktiven Nachbarn Sawyer hineingezogen zu werden. Der junge Vater kämpft nicht nur darum, sein Jura-Examen zu schaffen, sondern auch um das Sorgerecht für seine Tochter. Aber bald schon kann Darlene sich ein Leben ohne ihn und die kleine Olivia nicht mehr vorstellen. Doch als ausgerechnet ihre eigene Vergangenheit Sawyers Aussichten bedroht, sein Kind behalten zu dürfen, wird ihre Beziehung auf eine harte Probe gestellt … (Quelle: luebbe)

Meine Meinung: 

Darlene startet in San Francisco einen Neuanfang und möchte ihren Traum vom Tanzen umsetzten. Doch ihre hart erkämpfte Welt wird erschüttert, als sie ihren Nachbarn Sawyer und seine Tochter Olivia trifft.

Darlene kennen wir bereits aus dem ersten Band dieser Reihe. Doch nun ist sie auf sich allein gestellt und wagt in einer neuen Stadt einen Neubeginn. Ihren Charakter empfand ich als so sympathisch, dass man ihre Vergangenheit teilweise einfach vergessen konnte. Genau das ist das Gute an dieser Geschichte. Ihre Drogenprobleme waren nicht in jedem Satz erwähnt, es wurde nicht ständig auf ihrer Vergangenheit herumgeritten und als Ausrede für sämtliche Situationen genutzt. Sehr gut! Darlene ist in diesem Buch eigentlich einfach nur eine liebevolle, hilfsbereite Nachbarin, die Sawyer gerne unter die Arme greift. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass eigentlich Sawyer im Mittelpunkt steht und Darlene nur den Einstieg in seine Story ermöglichte. Großartig.

Sawyer ist Student. Doch seit dem Tag als seine Tochter Olivia in sein Leben kam, ist er aufopferungsvoller Vater mit Leib und Seele. Diese Liebe zu seiner Tochter konnte man in jeder Zeile lesen und spüren. Die Szenen mit Olivia waren wunderschön. Dieses kleine Wesen muss man sofort in sein Herz schließen. Sawyer empfand ich als einen so perfekten Charakter, der aber trotzdem seine Ecken und Kanten hat. Ich mochte auch sehr, dass man ab und zu einen Rückblick zu Sawyers Vergangenheit bekam, um manche Hintergründe besser verstehen zu können.

Sprachlich ist das Buch natürlich perfekt gewesen. Ich war nach wenigen Zeilen in der Geschichte gefangen und wollte und konnte kaum noch aufhören zu lesen. Dass es dann den Sorgerechtsstreit gab, möchte ich hier gar nicht erwähnen. Denn viel zu sehr habe ich mich in Sawyer und Olivia und natürlich auch in Darlene verliebt. Dieses Dreiergespann hatte so eine Verbindung miteinander, dass es auf mich nie gekünstelt oder zu kitschig wirkte.

Nach diesem Buch kann ich den dritten Teil kaum erwarten.

 

Fazit: Dieses Buch möchte man gar nicht aus der Hand legen. Wunderbare Story und noch bessere Charaktere.

5 von 5 Bienchen