Donnerstag, 12. Mai 2022

[Hörbuch Rezension] Rosenkohl und tote Bete | Mona Nikolay


Titel: Rosenkohl und tote Bete (Band 1)

Autor: Mona Nikolay

Verlag: argon Verlag

Format: mp3

Dauer: 8 Std. 47 Min.

Preis: 20,95 €

ISBN: 978-3-7324-5797-7

Werbung Rezensionsexemplar!

 

Klappentext:

Cultureclash im Schrebergarten und eine Leiche im Gemüsebeet:

 »Rosenkohl und tote Bete« ist der erste Band einer humorvollen Krimi-Reihe rund um eine Schrebergarten-Kolonie in Berlin.

 Eben hatte sich Ex-Polizist Manne Nowak noch voller Vorfreude auf das Garten-Jahr eingestimmt, da wird die Ruhe in der Berliner Kleingartenanlage »Harmonie« empfindlich gestört – und zwar von Mannes neuen Nachbarn:

Eike und Caro von Ribbek machen irgendwas mit »Social Media«, haben vom Gärtnern ganz offensichtlich keine Ahnung und wollen Manne zu den ersten Grillwürstchen des Jahres einen Quinoa-Salat andrehen! Als wäre das nicht genug, wird in ihrem Gemüsebeet eine Leiche entdeckt. Weil die Polizei den Falschen verdächtigt – nämlich Manne –, beschließt Caro, dass sie die Sache selbst in die Hand nehmen müssen.

Na das kann ja heiter werden!  (Quelle: argon-verlag)

Meine Meinung: 

vielen Dank an Netgalley!

Manne, ein Polizist im Ruhestand, freut sich auf eine neue Saison in seinem Schrebergarten in der Kleingartenanlage „Harmonie“. Doch er hat nicht mit seinen neuen Parzellennachbarn gerechnet. Gero und Caro verkörpern die modernen Veganer, machen „irgendwas mit Social Media“ und wollen sogar Manne ihren Quinoa-Salat schmackhaft machen. Doch als die Nicht-Gärtner in ihrem Gemüsebeet eine Leiche entdecken und die Polizei Manne verdächtig, beschließt Caro, der Sache selbst auf den Grund zu gehen. Ob das gut geht?

Manne ist der eher der ernste Typ, den Veränderungen etwas aus dem Tritt bringen. So natürlich auch die neuen Nachbarn, die so ganz andere Ansichten als er haben.

Caro würde ich als Klischeeberlinerin beschreiben. Mit ihrer kleinen Familie möchte sie sich nun im Kleingarten verwirklichen, hat vom Gärtnern aber eigentlich keine Ahnung.

Was mich sofort gefesselt hat war, dass Caro diese Ungerechtigkeit Manne gegenüber nicht einfach stehen lassen möchte. Sie setzt sich ein und ist fest entschlossen, den Fall auf eigene Faust bzw. mit Manne, zu lösen. Dieses ungleiche Ermittlerduo ist so herzlich und unterschiedlich, wie man es sich nur vorstellen kann. Durch viele Zufälle, Glücksmomente und tolle Menschen kommen sie dem Täter immer näher. Hier hoffe ich auf noch viele weitere Fälle der beiden.

Sprachlich konnte mich das Hörbuch komplett überzeugen. Der Sprecher hat den Berliner Dialekt so gut in Szene gesetzt, dass dieser den eigentlichen Humor des Buches noch einmal betonte. Es war so unterhaltsam, wie die Autorin in diesem Buch mit den Klischees und dem engstirnigen Denken eines typischen Kleingartens spielte, dass ich mich oft fragte, ob das wohl so tatsächlich ablaufe. Dieses Hörbuch wollte ich nie aufhören, und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band 

Fazit: Ein großartiger Auftakt zu einer Serie, mit einem solch unterschiedlichen Ermittlerduo.

5 von 5 Bienchen

1 Kommentar:

  1. Hallo Biene,
    das Cover habe ich neulich im Buchladen gesehen, doch so recht wusste ich nichts damit anzufangen. Jetzt, nach deiner Rezi, möchte ich es mir doch noch zulegen.
    Cosy Crime ist mir ja immer willkommen.
    Liebe Grüße
    Barbara

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