Titel: Der Bro-Code
Autor: Elizabeth A. Seibert
Verlag: Piper
Format: ebook
Seiten: 368
Preis: 8,99 (Paperback 13,00 €)
ISBN: 978-3-492-50482-9
Klappentext:
Regel Nummer 1: Date niemals die Schwester deines Bros ...
Was
passiert, wenn du dich zwischen Liebe und Freundschaft entscheiden
musst? Diese Frage musste sich Star-Fußballer Nick niemals stellen.
Zusammen mit seinen Freunden hält er sich an den Bro-Code, sie brechen
keine der Regeln. Bis Eliza, die Schwester seines Kumpels Carter, aus
Australien zurückkommt. Eliza ist einfach umwerfend, und Nick ist völlig
von den Socken. Zwischen den beiden sprühen die Funken ... und bald
scheint er keine der Regeln mehr einhalten zu können. Aber manche Regeln
muss man einfach brechen! (Quelle: Piper)
Meine Meinung:
Vielen Dank an Netgalley!
Zugegeben, bei diesem Buch habe ich mich davon beeinflussen lassen, dass es ein Leserliebling ist. Mit entsprechend hoher Erwartung habe ich das Buch begonnen, wurde aber leider sehr schnell auf den Boden der Tatsachen geholt. Mit diesem Buch hatte ich so meine Schwierigkeiten. Daher weiß ich gar nicht so genau, wie ich diese Rezension schreiben soll.
Nick mag Eliza. Aber das darf eigentlich nicht sein, denn sie ist die Schwester seines besten Freundes. Da muss man sich doch an die Regeln halten, aber trotzdem sprühen die Funken.
Dass diese Geschichte aus Nicks Perspektive geschrieben war, fand ich mal etwas anderes. Auch dass es keine Perspektivenwechsel gab, sieht man in nicht so viele Büchern.
Nick fand ich sympathisch, aber auch nicht mehr. Viele seine Handlungen konnte ich leider nicht ganz nachvollziehen. Aber im Gegensatz dazu, fand ich es sehr schön, dass seine Gefühle zu Eliza sehr klar zu spüren waren.
Eliza fand ich sehr stark und selbstbewusst. Diese Art der Protagonisten mag ich sehr gerne. Frauen und Mädchen, die ihren eigenen Kopf haben und ihre Frau stehen.
Von den Protagonisten hätte ich mir aber viel mehr erhofft. Es blieb alles sehr oberflächlich, wobei ein wenig mehr Tiefgang dem Buch sicherlich nicht geschadet hätte. Insgesamt fand ich es sehr schwer, dass das Alter der Charaktere zu dem Verhalten passen soll. Viele Ereignisse fand ich sehr kindisch, und die nächsten recht erwachsen. Ich hätte mir einen Zwischenweg gewünscht, der beides vereint.
Sprachlich konnte mich das Buch nicht überzeugen. Die Sätze waren teilweise abgehakt, dass ich sie mehrfachlesen musste, um überhaupt den Zusammenhang zu verstehen. Den Schreibstil empfand ich auf den ersten Seiten sehr besonders und gewöhnungsbedürftig, dass ich mir wirklich nicht sicher war, ob ich mehr als 10 Seiten lesen möchte. Die Sprache empfand ich als sehr kindlich und an manchen Stellen kam es mir so vor, als ob „erwachsene“ Themen zu simpel beschrieben wurden.
Fazit: Bei diesem Buch haben Sprache und Inhalt leider nicht ganz zusammengepasst.
2 von 5 Bienchen
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