Samstag, 1. August 2020

[Rezension] Love Factually | Penny Reid

Titel: Love Factually
Autor: Penny Reid
Verlag: forver Ullstein
Format: Ebook
Seiten: 460
Preis: 4,99 € ebook
ISBN: 978-3-95818-519-7
Klappentext:
Nachdem Janie Morris am selben Tag Freund, Wohnung und Job verloren hat, fragt sie sich wirklich, welchen fiesen Plan das Schicksal für sie vorgesehen hat. Zu allem Überfluss ist Quinn Sullivan, der äußerst attraktive Securitymann, auch noch Zeuge ihres blamablen Abgangs. Und läuft ihr danach ständig über den Weg. Wie ein Paar Schuhe, das man gerne hätte, sich aber nicht leisten kann. Doch das letzte, was Janie von ihm erwartet hätte, ist ein Angebot, das sie einfach nicht ablehnen kann. (Quelle: Ullstein forever)

Meine Meinung:
vielen Dank an Netgalley!

Zu Anfang möchte ich sagen, das dies keine neue Serie ist, wie es in so manchen Online-Shops geschrieben wurde. Diese Reihe existierte bereits unter einem anderen Namen.

Janie durchlebt einen ziemlich harten Tag. Keine Wohnung, kein Freund und auch plötzlich keinen Job mehr. Doch als Retter taucht Quinn auf, der Security Mann ihrer alten Firma, und macht ihr ein Angebot, das sie kaum ausschlagen kann.

Janie fand ich zu Beginn super unterhaltsam. In jedem Moment fallen ihre Fakten zu den verschiedensten Dingen ein, sie sie sofort ihrem Gegenüber mitteilen muss. Das fand ich auch das beste an dem ganzen Buch.

Quinn bleibt eher rätselhaft, da man von ihm einfach viel zu wenig erfährt. Er ist der typische starke Mann, der die Frau rettet, aber nicht zu viel von sich preisgeben möchte.

Die beiden zusammen fand ich recht neutral. Aber das mag auch einfach daran liegen, dass in diesem Buch so gut wie nichts passiert. Janie geht zu Meetings, glänzt mit ihrem Talent, Zahlen und Daten zu beherrschen, und schwärmt ansonsten die meisten Zeit von Quinn.

Der Strickclub, in dem Janie ist, kommt auch viel zu kurz. Ich frage mich, warum hier nicht noch mehr gelästert, geschwärmt oder Pläne geschmiedet wurden.

Sprachlich fand ich das Buch sehr gut. Aber, wie oben bereits gesagt, hätte viel mehr passieren müssen. Das Buch hat 460 Seiten, die man wahrscheinlich auch auf 200 verkürzen hätte können. Die Geschichte, was Quinns Job ist, ist leider viel zu vorhersehbar und es hat sich so angefühlt, als hätte ich das schon oft gelesen. Insgesamt habe ich bei diesem Buch auch ein wenig Humor vermisst. Bei so starken Charakteren hätte ich solche Auseinandersetzungen geliebt.

Fazit: Schöne Geschichte, die aber viel zu lang geschrieben wurde, wodurch das Buch sehr langatmig und teilweise langweilig wirkte.

1 von 5 Bienchen


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