Autor: Cora Carmack
Verlag: Lyx
Format: Taschenbuch
Seiten: 352
Preis: 9,99 €
ISBN: 978-3-8025-9498-4
Klappentext:
Max Miller hat ein Problem: Ihre Eltern haben sich zu einem Besuch
angekündigt, und all die beschönigenden Halbwahrheiten, die sie ihnen
über ihr Leben in Philadelphia erzählt hat, drohen aufzufliegen. Vor
allem ihr Freund Mace ist mit seinen Tätowierungen alles andere als
vorzeigbar. Da trifft Max den angehenden Schauspieler Cade und bittet
ihn, sich ihren Eltern gegenüber als ihr Freund auszugeben. Doch Cade
spielt seine Rolle zu gut, und Max weiß schon bald nicht mehr, wo ihr
Spiel endet und wo echte Gefühle beginnen ... (Quelle: luebbe)
Meine Meinung:
Nach dem ersten Band (Losing It) musste auch direkt dieser
zweite Band bei mir einziehen. Und im Rahmen der Lyx Challenge habe ich zu
diesem Sub-Buch gegriffen.
Dieses Buch kann man auch gut ohne den ersten Band lesen.
Allerdings werden einige Stellen, Ereignisse und das Ende gespoilert. Daher
würde ich doch die Reihen folge einhalten 😊
Cade kennen wir noch aus dem ersten Band und dieser Teil ging
ja nicht so gut für ihn aus. In diesem Buch hat er nun seinen großen Auftritt.
Denn Max sucht spontan den perfekten Freund, um ihn ihren Eltern zu
präsentieren.
Cade fand ich sehr sympathisch. Er stolpert mehr oder
weniger in diese Lügengeschichte und sieht es als Anlass, seine Schauspielkunst
zu perfektionieren. Ich mochte, dass er voll und ganz in seiner „Rolle“ aufging
und sich somit auf Max einließ. Was ich an ihm aber etwas vermisst habe war,
dass er mir zu glatt war. Bei ihm hätten es mehr Kanten und Ecken sein können.
Max war hier die etwas aufregendere Person. Mit ihren
Tattoos und ihrer Band hat sie das Bad Girl Image bekommen. Dass hinter ihrer
Fassade natürlich viel mehr steckt, kann man sich ja denken. Bei Max hatte ich
mich sehr darauf gefreut, hinter diese Bedeutungen der Tattoos zu kommen und
was es mit ihrer Familie auf sich hat.
Sprachlich fand ich das Buch sehr schön. Ich wollte immer wissen,
wie es mit Cade und Max weiter geht und wie das Schauspiel für die Eltern
aufgelöst wird. Diese Szenen waren meiner Meinung nach am besten, als die
beiden das verliebte Paar spielen mussten. Beide konnten so den anderen ärgern
und sich gegenseitig in Erklärungsnot bringen. Das einzige, was ich an dem Buch
bemängeln kann ist, dass es mir kaum im Kopf geblieben ist. Es war eine
typische New Adult Geschichte, die keine Besonderheit aufweist. Im Gegensatz
zum ersten Teil fand ich diesen schwächer.
Fazit: Eine nette Geschichte für Zwischendurch, die nicht
ganz an den ersten Teil anknüpfen konnte.
3 von 5 Bienchen
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