Samstag, 7. Februar 2015

[Rezension] Das Schicksal ist ein mieser Verräter


Titel: Das Schicksal ist ein mieser Veräter
Autor: John Green
Verlag: Hanser
Format: gebunden
Seiten: 288
Preis: 16,90€
ISBN: 978-3446240094
Kaufen:  Das Schicksal ist ein mieser Verräter





Inhalt:
Hazel hat Krebs. In der Selbsthilfegruppe trifft sie auf Gus. Nicht nur ihre Krankheit verbindet die beiden, sondern auch die Bücher, die die beiden lesen. Aber immer wieder bekommen sie die schreckliche Macht dieser Krankheit zu spüren.


Meine Meinung:
Auf den ersten Blick ist das Cover nicht besonders spektakulär. Weiße Schrift und Gebäude auf blauem Grund. Aber wenn man sich die Gebäude genauer ansieht, bemerkt man den Unterschied. Einmal die Wolkenkratzer der USA und auf der anderen Seite die typischen holländischen Reihenhäuser. Den Hintergrund klärt erst die Geschichte auf.

Hazel lernt Gus in der Kirchenselbsthilfegruppe kennen. Durch ihre Krankheit finden sie schnell zueinander und tauschen ihre Lieblingsbücher. Genau an diesem Punkt änderte sich für mich das Buch. Alles dreht sich um diese Bücher und die ganzen anderen Geschichte, sowie andere Charaktere kamen mir nur noch in den Hintergrund gerückt vor. Es war wie eine Hauptgeschichte und ein paar kleine außen herum, z. B. Freunde, Familie und Liebe.
Gus war mir vom ersten Moment an total unsympathisch. Einen Grund dafür kann ich noch nicht mal nennen, er hat einfach keinen guten Eindruck bei mir hinterlassen.
Hazel kam mir zweiseitig vor. Einerseits belegt sie am College Kurse und scheint intelligent zu sein, andererseits will sie unbedingt wissen, wie ihr Lieblingsbuch weitergeht. Dabei scheut sie keine Mühen es irgendwie herauszufinden, was mir fast schon auf die Nerven gegangen ist. Oft habe ich mich nach dem Sinn gefragt und es einfach auf ihre Krankheit geschoben, dass sie mit dem Buchende nicht zufrieden ist.
Sprachlich fand ich das Buch toll geschrieben. Ich hatte erst Bedenken, dass es viele medizinische Ausdrücke das Lesen erschweren, aber das war gar nicht der Fall. Alles war gut verständlich und schnell zu lesen.


Fazit:

Nach diesem großen Hype um das Buch hat es mich wirklich enttäuscht. Durch sämtliche Medien, Trailer und Spoiler kannte ich das Ende bereits und die restliche Story davor konnte mich auch nicht überzeugen. 

 
2 von 5 Bienchen





2 Kommentare:

  1. Hallo,

    ich würde mich freuen, wenn du beim Liebsten Award mitmachen würdest.
    Du musst lediglich ein paar Fragen beantworten. :)
    Nähere Infos hier: http://danasbuecherschaetze.blogspot.de/2015/02/liebster-award.html

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  2. Ich bin auch lange um das Buch herumgeschlichen, weil ich nicht wusste, ob es etwas für mich ist. Mir hat es letztlich aber doch sehr gefallen. Auch wenn Hazel schon zeitweise ziemlich altklug und nicht gerade wie ein Teenager daherredet :-)

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