Dienstag, 27. September 2022

[Rezension] Chasing Hope | Julia K. Stein


Titel: Chasing Hope

Autor: Julia K. Stein

Verlag: Piper

Format: ebook

Seiten: 400

Preis: 9,99 € / Paperback 12,99 €

ISBN: 978-3-492-06263-3

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Klappentext:

Julie ist auf Hawaii in einer Hippie-Kommune aufgewachsen und hat sich den Stipendiumsplatz am Montana Arts College hart erkämpft. Sie hat nicht vor, sich in ihrem Creative-Writing-Studium von irgendetwas ablenken zu lassen, schon gar nicht von einem reichen Schnösel wie Nate, dem alles zugeflogen kommt. Nates Eltern denken, dass er Wirtschaft studiert, doch seine wahre Leidenschaft liegt im Drehbuch. Er möchte Filme produzieren, die Welt aus neuen Blickwinkeln zeigen. Und er möchte Julie aus der Reserve locken, der es immer schwerer fällt, sich zu konzentrieren, wenn er in der Nähe ist. (Quelle: Piper)

 Meine Meinung: 

Vielen Dank an Netgally!

Julie und Nate könnten nicht gegenteiliger sein. Sie kommt aus einer Hippie-Kommune auf Hawaii und er ist sehr privilegiert aufgewachsen, dass Geld noch nie Thema war. Den Unterschied merkt man auch in deren Studium, Julie lässt sich von nichts ablenken und dagegen hat Nate nur eine sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne.

 

Julie fand ich sofort sehr sympathisch. Ich habe es geliebt, wie sie sich ihre fehlenden Informationen zu den heute üblichen Dingen im Internet geholt hat. Da sie ja in einer Kommune aufgewachsen ist, hat sie dort auf vieles verzichtet und muss das nun alles nachholen. Was ich an ihrem Charakter teilweise schwierig fand, war, dass sie ihre Schwester recht bevormundet und sie zu mancher Entscheidung drängt, die ihre Schwester nicht treffen wollte. Aber ansonsten fand ich Julie einfach eine so lebenslustige und fröhliche Person, dass diese gute Laune immer auf mich abgefärbt hat.

 

Nate hätte ich im ersten Moment als reichen Schnösel bezeichnet. Aber dieses klischeehafte Bild wirft er schneller um, als man es denken kann. Seine Leidenschaft sind Filme und er möchte immer wieder eine neue Welt für sein Publikum erschaffen. Was ich an ihm wirklich großartig fand, war, dass er mit seinem Geld/Reichtum nicht angegeben hat. Zuerst habe ich das befürchtet, aber er konnte mich gleich für sich gewinnen.

Nates Familie ist ein wenig komplizierter. Sie denken, dass er Wirtschaft studiert und passen finanziell gut auf ihn und seine Entscheidungen auf. Einerseits kann ich das verstehen, aber andererseits gäbe es wahrscheinlich charmantere Wege.

 

Sprachlich konnte mich das Buch überzeugen. An manchen Stellen bin ich zwar über die Worte und Formulierungen gestolpert, aber das hat der Geschichte keinen Abbruch getan. Auch fand ich es schön, dass die Charaktere der anderen Bände auch hier immer mal erwähnt werden. Besonders gut gefällt mir, dass die Geschichte aus beiden Perspektiven erzählt wurde, dass man als Leser gleich in beide Charakteren und Gefühlswelten eintauchen kann.

 

Fazit: Ein super Abschluss der Reihe. Klare Leseempfehlung!

4 von 5 Bienchen

 

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