Titel: Wir trafen uns im Dezember
Autor: Rosie Curtis
Verlag: Harper Collins
Format: ebook
Seiten: 448
Preis: 9,99 € / Buch 11,00 €
ISBN: 9783959675444
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Klappentext:
Ganz London erstrahlt in weihnachtlichem Glanz. Aufgeregt zieht Jess nach Notting Hill, um ihre Träume zu verwirklichen. Am ersten Abend in ihrer neuen WG trifft sie auf Alex, mit dem sie Wand an Wand wohnen wird. Von der ersten Sekunde an fühlt sich Jess zu ihm hingezogen – nur leider verstoßen romantische Beziehungen untereinander gegen die Hausregeln. Als Jess beschließt, sich von den Regeln nicht aufhalten zu lassen und Alex ihre Gefühle zu gestehen, ist es zu spät. Hautnah muss sie miterleben, wie er sein Glück mit einer anderen genießt. Ihr bleibt nur noch die Freundschaft mit Alex. Doch wenn sie gemeinsam die Stadt erkunden, bricht Jess‘ Herz jedes Mal ein Stück mehr. Schenkt das Schicksal ihr eine zweite Chance mit Alex? (Quelle: harpercollins)
Meine Meinung:
Bei diesem Buch muss ich vorwegsagen, dass ich etwas ganz anderes erwartet hatte.
Jess krempelt ihr Leben komplett um. Sie zieht nach London, wohnt mir ihrer Freundin in einer WG und arbeitet in einem Verlag. Aber genauso macht Alex einen Neubeginn. Vom Anwalt zum Krankenpfleger. Und so landet auch er in der selben WG. Aber in der WG gilt Pärchen-Verbot.
Jess ist ein sehr sympathischer Charakter. Aber mehr auch leider nicht. Sie ist total chaotisch, wenn es um Herzensangelegenheiten geht. Daher weiß sie auch nicht so recht, wie sie sich Alex nähern soll.
Alex wirkt einerseits sehr schüchtern und zurückhaltend. Als ehemaliger Anwalt hätte ich ihn lieber selbstbewusster erlebt. Diese beiden Rollen haben für mich irgendwie nicht wirklich zusammengepasst.
Ansonsten muss ich sagen, dass mir der Klappentext bzw. der Titel ganz falsche Versprechungen machte. Ich hatte auf eine weihnachtliche, romantische Geschichte in London gehofft. Bekommen habe ich eine sehr seichte Liebesgeschichte, die sich in meinen Augen viel zu stark in die Länge gezogen hat. Es ist kein Weihnachtsbuch, denn die Geschichte erstreckt sich über ein ganzes Jahr.
Sprachlich konnte mich das Buch leider nicht wirklich mitreißen. Die Story um die beiden Hauptcharaktere plätscherte auf 440 Seiten einfach so dahin, ohne dass sich etwas besonderes merkbar in mein Gedächtnis gebrannt hat. An vielen Stellen wirkte alles viel zu konstruiert, worüber ich nicht wenige Male mit den Augen rollte 😊 Das was ich super fand waren die Beschreibungen von Notting Hill, durch die die beiden immer wieder spazieren oder besser gesagt, Ausflüge machten. Das war für mich das beste des ganzen Buches.
Fazit: Viel zu lang, für eine so oberflächliche Story. Sie hätte viel mehr Potential gehabt.
2 von 5 Bienchen
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