Donnerstag, 2. Juli 2020

[Rezension] Ich sehe was, was du nicht siehst | Mel Wallis de Vries

Titel: Ich sehe was, was du nicht siehst
Autor: Mel Wallis de Vries
Verlag: luebbe - One
Format: ebook
Seiten: 240 
Preis: ebook 8,99 €
ISBN: 978-3-8466-0097-9



Klappentext: 
Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die Mädchen schweren Herzens, den mit Emma geplanten Urlaub auch ohne sie anzutreten. Doch im Ferienort haben die Freundinnen das Gefühl, beobachtet zu werden. Als dann das T-Shirt in Bos Tasche auftaucht, das Emma trug, als sie verschwand, sind alle sich sicher: Emmas Mörder hat es auch auf sie abgesehen!(Quelle: luebbe)


Meine Meinung: 
vielen Dank an Netgalley!

Ein Mädchen, Emma, ist verschwunden. 
Ihre Freundinnen Lilly, Mabel, Bo und Anouk fahren trotzdem in den Ferien zum Camping nach Frankreich. Dort passieren den vier Mädchen aber immer wieder recht außergewöhnliche und unheimliche Ereignisse. 

Die Freundinnen könnten kaum unterschiedlicher sein. 
Mabel stammt aus reicherem Hause, Lilly ist sehr schüchtern und Anouk hat eine esoterische/paranormale Ader. Nur Bo wirkt recht gefühlskalt und hat keine schlechten Gefühle hinsichtlich Emmas Verschwinden. 

Von den vieren fand ich Mabel recht wenig aussagend. Zu ihr hatte ich keinerlei Verbindung und sie verschwand auch recht schnell wieder aus meinem Gedächtnis. Bei den drei anderen fiel dagegen eher ein besonderes Verhalten auf. 
Am spannendsten fand ich ich Lilly und Anouk. Lilly was so ängstlich und meistens wirkte sie in den Situationen verloren und auch fehl am Platz. Bei ihr konnte man komplett spüren, wie unwohl sie sich fühlte. Anouk faszinierte durch ihre Visionen und Vorahnungen, die sie teilweise selbst überforderten. Das fand ich sehr schade, dass sie sich doch manchmal dagegen gewehrt hatte. 

Sprachlich war das Buch sehr gut. Ich wollte kaum aufhören zu lesen, ich wissen wollte, wer hinter Emmas Verschwinden steckte. Die Auflösung hat mich ehrlich gesagt etwas verwirrt zurückgelassen, da manches nicht ganz schlüssig war. Aber es war trotzdem ganz anders, als ich es mir dachte. 

Fazit: Ein guter Jugendthriller, der viel Spannung zu bieten hat. 

4 von 5 Bienchen

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