[Rezension] Merry Mary Christmas

Titel: Merry Mary Christmas
Autor: Mirka Mai
Verlag: Piper
Format: Taschenbuch
Seiten: 296
Preis: 13,99€
EAN: 978-3-492-50191-0

Klappentext:

New York zur Weihnachtszeit: Für Mary Parker könnte es gerade nicht besser laufen. Pünktlich vor Weihnachten wird sie endlich ihren Traumprinz heiraten und damit die Bedingung für das üppige Erbe ihrer Tante erfüllen! Blöd nur, dass der vermeintliche Prinz sich plötzlich als Frosch entpuppt und Mary sich nun auch noch mit dem Besuch ihrer Familie herumschlagen darf, die fest mit einem Verlobten rechnen. Während Mary also schnellstens versucht einen Ersatzmann aufzutreiben, verstrickt sie sich immer mehr im weihnachtlichen Gefühlschaos und muss mehr als einmal erleben, dass die Liebe nicht immer den geraden Weg wählt.

(Quelle: Piper.de)

Meine Meinung:

Vielen Dank an netgalley!

Mary Christmas Parker steht eigentlich eine wunderschöne Zeit bevor. Sie plant ihre Hochzeit mit ihrem Verlobten und erfüllt damit dann auch die Bedingung, um ihr Erbe zu erhalten. Doch es soll alles ganz anders kommen, als sie denkt. Ihr Traummann wird zum Albtraum und plötzlich hat sie es auch noch mit einem Erpresser zu tun.

Als sie dem Pfarrer ihre missliche Lage berichten möchte, und um die Hochzeit abzusagen, wird sie beinahe gekidnappt. Aber wie gut, dass sich die Polizei inklusive James Parker, dem Polizisten, der sie zuvor angehalten hatte, um diese Sache kümmert.

Was mich ein wenig überrumpelt hatte war, dass Mary so schnell schon zum nächsten Mann übergeht. Das war eher nach dem Motto, ist der eine weg, dann suche ich einfach den nächstbesten und das war hier der Pfarrer. Ehrlich gesagt, hätte ich den in der gesamten Geschichte nicht gebraucht. Ich empfand ihn eher als Lückenfüller. Auch die Geschichte um das Pfarrhaus, das Mary so fasziniert, ging irgendwann ganz unter. Eigentlich sehr schade.

James dagegen ist der typische Beschützer. Von ihm erfährt man recht wenig, aber die Anziehung zwischen Mary und ihm sind dafür kaum zu übersehen.

Was mir bei diesem Buch besonders Spaß gemacht hat, war die eingebaute Krimigeschichte. Ich hatte also nicht nur eine lockere Wintergeschichte, sondern gleich noch eine, bei der ich wissen wollte, wer hinter diesen Gemeinheiten steckt. Ich muss zugeben, ich hatte teilweise jeden in Verdacht.

Sprachlich kann das Buch nur begeistern. Ab der ersten Seite habe ich mit Mary und ihrer verrückten Zeit mitgefiebert. Da die deutschen Weihnachtstraditionen in Marys Familie gelebt werden, hätte die Geschichte auch in Deutschland spielen können. Denn wenn es schon im Big Apple spielen soll, hätte ich gerne noch mehr von New York gelesen.

Fazit: Eine tolle winterliche Geschichte, bei der Weihnachten und Krimi super verbunden wurde. 

4 von 5 Bienchen