Autor: Jay Asher
Verlag: cbt
Format: gebunden
Seiten: 400
Preis: 17,99€
ISBN: 978-3570161517
Kaufen: Wir beide, irgendwann
Inhalt:
Emma bekommt zu ihrem Geburtstag einen Computer. In dieser Zeit eine
totale Neuheit. Mit einer mysteriösen CD erscheint plötzlich Facebook mit ihrem
Profil. Nur ist sie dort einige Jahre älter und verheiratet. Erst denkt sie,
ihr bester Freund Josh hat sich einen Scherz erlaubt, aber der ist genauso
ratlos.
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich mit auf eine kleine Zeitreise genommen. In die
Zeit vor den sozialen Netzwerken und speziell vor Facebook.
Das Cover fällt schön auf. Die Farben, gestreift über das ganze Cover,
die Silhouetten. Richtig schön und ein toller Hingucker im Regal.
Emma hat Geburtstag und bekommt einen Computer. Allein das ist für sie
schon ein Highlight. Dank des Internet-Anschlusses gibt es sogar ihre ersten
E-Mails. Aber plötzlich kommt sie auf ihre eigene Facebooks-Seite. Nur ist sie
dort ein paar Jahre älter und verheiratet. Aber das gefällt ihr so gar nicht.
Sie überlegt, was sie im jetzt tun kann, um ihre Zukunft zu beeinflussen. Da
auch ihr bester Freund Josh seine Neugier nicht stillen kann, schauen die
beiden auch mal, ob es von ihm so ein Profil gibt. Eine aufregende Zeit beginnt
für die beiden, denn Emma spielt ein wenig in ihrer und Joshs Zukunft herum.
Es war toll zu lesen, wie ein kleiner Fleck auf dem Teppich die Zukunft
beeinflussen kann. Oder wie sich das Lieblingsessen ändert. Manchmal erwische
ich mich selbst bei solchen Gedanken, ob das Leben anders verlaufen wäre, wenn
man damals sein Glas nicht umgeworfen hätte oder sich an einem bestimmten Tag
nicht im Internet eingeloggt hätte Und bei diesem Buch kann man das genau so
lesen. Es ist lustig, auf welche Ideen Emma kommt und wie das ihre Zukunft oder
zumindest die Ausschnitte, die sie selbst bei Facebook sehen kann, ändert.
Das Buch ist einfach und locker geschrieben. Die Sprache war nicht
extra jugendlich gemacht, super schön zu lesen.
Fazit:
Klare Leseempfehlung. Am Ende hätte ich mir vielleicht noch ein paar
Seiten mehr gewünscht, aber das macht die Geschichte definitiv nicht
schlechter. „Wir beide, irgendwann“ ist für alle etwas, die sich nochmal vor
die Zeit von Facebook versetzen möchten.
4 von 5 Bienchen
Hallo, :)
AntwortenLöschenich mochte das Buch auch sehr. Aus dem heutigen Leben sind Facebook und Co. ja kaum noch wegzudenken, deshalb ist das Buch umso interessanter. Und natürlich auch sehr lustig, wie Emma ihre Zukunft zu beeinflussen versucht. ;) Solche Gedanken habe ich auch manchmal. Ein spannendes Thema. :)
Liebe Grüße,
Marina
Hey,
AntwortenLöschenDu hat einen tollen Blog und eine wirklich super Rezension zu dem Buch geschrieben, die mich jetzt ganz neugierig gemacht hat!
Ich habe das Hochzeitsversprechen übriges auch schon gelesen, dazu wird bei mir auch demnächst eine Rezension kommen http://livsstil-byjesskathi.blogspot.de/!!!
Liebe Grüße Kathi
Hi!
AntwortenLöschenMein Fall war das Buch nicht unbedingt - es war zwar nicht schlecht, aber irgendwie habe ich mehr erwartet und empfand die Handlung als nicht sonderlich vielseitig. Die Idee an sich hat mir auch durchaus gefallen, nur die Umsetzung war nicht mein Fall. ;)
LG frostyface