Autor: Jutta Profijt
Verlag: Dtv
Format: Taschenbuch
Seiten: 303
Preis: 9,95
ISBN: 978-3-423-21306-6
Inhalt:
Stewardess
Lulu bekommt eine Ohrenentzündung und darf nicht mehr fliegen. Glücklicherweise
geht ihre Freundin auf einen Abenteuerurlaub und bittet sie, auf ihre Wohnung
und ihren Hund aufzupassen. Und noch eine Aufgabe für Lulu: Sie soll einen Blog
auf seine Funktionen testen, obwohl sie sich überhaupt nicht mit Computern
auskennt.
Durch den
Nachbarn Jake lernt sie Thomas kennen, mit dem sie eine Nacht verbringt, sich
aber am nächsten Morgen an nichts erinnern kann.
Sie erfindet
„Millies Magazin“, und ihr Blog wird ein riesen Erfolg. Dummerweise postet sie
ein Foto, auf dem der gesuchte
Kriminelle Funk abgebildet ist. Deshalb steht plötzlich Kriminalkommissar Stahl
vor ihrer Tür und möchte wissen, wer hinter Millie steckt. Lulu streitet ab,
dass sie es ist und reitet sich damit in ein ziemlich großes Lügennetz. Sie
versucht Stahl zu helfen und bittet all ihre Freundinnen die Augen offen zu
halten, um den Aufenthaltsort des Kriminellen zu finden. Als plötzlich Stefan vor der Tür steht und
sich bei ihr einnistet kommt heraus, dass er auch etwas vorsichtiger ist, wenn
Kommissar Stahl mal wieder vorbeischaut. Aber warum?
Durch ihren
Erfolg entfacht ein Konkurrenzkampf mit einer Dame namens Susan Walker, die
Lulus Bewerbung ein paar Jahre zuvor so erbittert abgeschmettert hat. Susan treibt
es aber auf die Spitze.
Und die einzige Frage ist, findet jemand heraus, wer wirklich
hinter Millies Magazin steckt?
Meine
Meinung:
Blogging
Queen hatte ich schon lange auf meiner Wunschliste. Sogar so lange, dass mir
gar nicht mehr bewusst war, um was es eigentlich geht…Lulu wurde mir durch ihre
tollpatschige Art sympathisch und man hat richtig mitgefiebert, ob das Lügennetz
irgendwann zusammenbricht und die gesamte Wahrheit ans Licht kommt.
Mit
Kommissar Stahl wusste ich erst nicht so genau etwas anzufangen, aber im Laufe
der Geschichte wurde er mit ziemlich sympathisch. Aber trotzdem hoffte ich
gleich zu Beginn auf ein Happy End mit dem Barbesitzer Moritz, der sich immer
so nett um Lulu kümmert.
Die Freundin
Jasmin und der neue Freund, Lulus Nachbar Jake, gingen mir ein wenig auf die
Nerven, was sich am Ende aber doch wieder aufgelöst hatte.
Öfter hatte
ich gedacht, jetzt muss die Geschichte doch mal auffliegen, aber dann kam immer
wieder ein neues kleines Abenteuer, wie die Pariser Modenschau und der damit
verbundene Spaziergang inklusive Polizeieskorte, um die Ecke. Aber immer noch
so, dass es sich für mich nicht künstlich in die Länge gezogen angefühlt hat.
5 von 5
Bienchen
Ich hab über das Buch eher gutes als Schlechtes gelesen, abe rmir wäre das zuviel Klamauk.
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