Freitag, 9. September 2016

[Rezension] Gefährliche Begierde (Hörbuch)

Titel: Gefährliche Begierde
Autor: Tess Gerritsen
Verlag: Lagato
Sprecher: Wolff von Lindenau
Dauer: 5 Std. 8 Min.
Preis: 15,90
ISBN: 978-3-942748-45-2
(Bildquelle: Lagato-Verlag)
Kaufen:  Gefährliche Begierde



Inhalt: 
Hat Miranda Wood wirklich seinen Halbbruder Richard umgebracht? Anfangs ist Chase Tremain fest davon überzeugt: Schließlich war sie Richards Geliebte, und in ihrem Bett wurde er erstochen aufgefunden. Aber mit jedem Tag, den Chase an dem Fall arbeitet, wachsen seine Zweifel. Keine Mörderin kann eine so verletzliche Ausstrahlung haben! Doch wenn Miranda es nicht war, wer hat Richard dann auf dem Gewissen? Chase muss den Mörder ohne Gesicht finden, um Miranda zu retten...
(Quelle: Lagato-Verlag)

Meine Meinung:
Mein erstes Gerritsen Buch bzw. Hörbuch und ich muss gleich zu Beginn sagen, dass ich mir etwas mehr versprochen hatte.

Das Cover ist ganz schön gemacht. Das Rot und die Hand im Schatten. Es sieht zumindest schon mal nach einer spannenden Geschichte aus.

Die Story beginnt natürlich mit einem Mord. Verdächtigt wird die Geliebte des Opfers und von da an geht das Buch erst richtig los.

Ich hatte mir erhofft, etwas mehr von der Polizeiarbeit und den Ermittlungen zu erfahren und dadurch dem Täter auf die Schliche zu kommen. Allerdings stellte sich die Tätersuche eher als „Privatermittlung“ von der Verdächtigen und dem Halbbruder des Opfers heraus.

Manche Stellen empfand ich sogar als überflüssig, da sie kaum zur Aufklärung oder den Ermittlungen beigetragen haben.

Es gab spannende Kapitel, mit denen ich nicht gerechnet hatte und die ziemlich hohes Tempo in die Geschichte brachten. Jedes Mal hoffte ich, dass es nun richtig losgeht und die Spannung steigen wird. Aber jedes Mal verflog diese aufgebaute Spannung wieder viel zu schnell und das Hörbuch zog sich etwas hin.

Der Schluss brachte dann eine Wendung, die mich wieder überzeugte und das Buch etwas aufwertete.



Der Sprecher konnte mich leider nur schwer bei Laune halten. Zwar ist das Buch toll gelesen, gut verständlich und den Charakteren eigene Stimmlagen zugewiesen, aber ich habe irgendwie nicht richtig in die Geschichte gefunden.



Fazit: Ein Gerritsen-Buch, von dem ich mir viel mehr versprochen hatte als bei den Privatermittlungen der Verdächtigen dabei zu sein.

 

2 von 5 Bienchen

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